FELDKIRCH

Feldkirch, St. Martin
Der gotische Turm mit den frühbarocken Giebelformen stammt
noch von der Vorgängerkirche, die im Verlauf des Dreißigjährigen
Krieges abgebrannt war und um die Mitte des 17. Jh. neu wieder
aufgebaut wurde.
Der Innenraum mit Blick auf die Westempore.


Silberne Ölgefäße von 1603
Eine besondere Kostbarkeit: Die Messgarnitur mit dem
Wappen derer von Wessenberg-Crozingen


Das Hochaltarbild aus der Zeit um 1750
Das seltene Thema, der Tod Josephs, ist in einer
schwungvollen Komposition dargestellt. Vieles
deutet auf eine italienisch geschulte süddeutsche
Schule, etwa in der Art der Nachfolge von Adam
Elsheimer.


Die Deckenfresken
stammen von Joahnn Burghart aus Feldkirch
nach der Renovierung im Jahre 1961.
In einer atemberaubenden Treppenuntersicht-
Architektur ist, kurz nachdem man den Chor
betreten hat, das Pfingstwunder zu sehen.


Das rechte Altarbild mit dem Hl. Nepomuk, um 1660
Der Heilige führt die rechte Hand an den
Mund - Zeichen seiner standhaften Weigerung,
das Beichtgeheimnis zu brechen. Ein Engel
hält den Märtyrerkranz über sein Haupt. Sein
Martyrium im Hintergrund: Folter und Ertränken -
er wird von der Brücke in die Moldau gestoßen.


Stuckdecke des Wessenberg-Saales
im Pfarrhaus, um 1750

Die kunstvoll von Ranken umgebenen
und in die Ecken plazierten Figuren stellen
die Vier Jahreszeiten dar. Hier der “Herbst”
mit der Allegorie der Jagd.


OTTILIENKAPELLE & SCHLOSS

Die Ottilienkapelle
am westlichen Ortsausgang von Feldkirch. Der Bau wurde 1863 am Ort einer Legende, die um die Heilige Odilia oder Ottilia kreist, erbaut. Ihr Vater Eticho oder Adalrich verfolgt das blind geborene Töchterlein, um es wegen ihres Makels zu töten. Der Mutter gelingt es, mit Hilfe einer Amme, die Tochter im Kloster Baume-les-Dames zu verbergen. Als erwachsene Frau zurückgekehrt, wird sie erneut vom Vater verfolgt und flieht auf den später nach ihr genannten Odilienberg im Elsass. Es heißt, dass sie auch in Freiburg Unterschlupf gesucht und auf ihrem Weg Feldkirch passiert haben soll. Hier ruhte sie sich auf einem Stein aus, dem Ottilienstein, unmittelbar neben dem später errichteten Kruzifix.

Votivbild
An der linken Chorwand hängt ein kleines
Votivbild mit der ungelenken aber um so
rührender wirkenden Darstellung einer
Frauenbüste mit folgendem Text:
"Zur Dansagung für die von der Heiligen
Odilia empfangne Wohlthat".


Das Schloss in Feldkirch
Dem heutigen Baukomplex kann man nur noch wenige Details
des Barockschlosses, das seinerseits auf einen Bau zu Beginn
des 16. Jahrhunderts zurückgeht, entnehmen, da das Haupt-
gebäude um 1903 umgestaltet und damit seines "barocken
Kleides" weitgehend entledigt wurde.


Der Schlossgarten
Das Schlossparterre schließt sich östlich des Haupt-
gebäudes an und ist in vier regelmäßige Rechteck-
kompartimente unterteilt, die ihrerseits durch ein Wegkreuz
in Beete gegliedert werden. Von dieser in einem Plan
von 1780 dokumentierten Barock-Anlage ist heute nichts
mehr erhalten geblieben.


Hartheim Bremgarten Industriepark


 

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